BD

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Im Februar 2002 kündigte Sony zusammen mit anderen Firmen (Matsushita, Philips, Hitachi, LG, Pioneer, Samsung, Sharp und Thomson) ein optisches Speicherformat an, das der Nachfolger zu DVD sein sollte. Für HDTV ist DVD nämlich zu klein und bietet nicht genügend Bandbreite. BD gibt es mit einer Schicht (25 Gigabytes) und zwei Schichten (50 Gigabytes). Eine einschichtige BD kann dabei 2 Stunden HDTV oder 16 Stunden SDTV speichern (als MPEG-2, MPEG-4 AVC oder VC-1) mit einer maximalen Datenrate von 36 MBit/s. Im Gegensatz zu DVD wird hier mit einem blau-violetten LASER gearbeitet, der dank kürzerer Wellenlänge entsprechend kleinere Strukturen (bis zu 0,16 Mikrometer, weniger als die Hälfte eines DVD-Pits) beschreiben kann. Hingegen ist die Schutzschicht dünner: 0,1mm statt 0,6mm (DVD); deshalb muss die DB durch eine Hülle (Cartridge) geschützt werden. Es soll aber auch BD-ROM ohne Hülle geben.

Siehe auch

BD+

Kopierschutz für BD, der auf SPDC basiert und einen dynamischen Kopierschutz (nachrüstbar) ermöglicht. Sobald die Entschlüsselung manipuliert wird, bricht der BD-Player die Wiedergabe ab.

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