AC97

In der AC97-Spezifikation von Intel ist festgelegt, wie sich mit minimalem Hardware-Aufwand (d.h. billig) die wesentlichen Sound-Funktionen per Software erledigen lassen. Der Prozessor übernimmt die Synthesizer-Fähigkeit und mischt die digitalen Daten. Danach konvertiert er die Audiodaten von oft 22 oder 44 kHz nach 48 kHz und schickt sie an einen AC97-CODEC. Dieser wandelt sie mit konstanten 48 kHz in Audiosignale um. AC-97 1.x definiert mindestens einen Stereo-Line-Eingang, einen Mono-Mikrofon-Eingang sowie einen analogen Anschluss ans CD-ROM-Laufwerk. Ein- und Ausgang müssen vollduplex funktionieren und ACE zur Unterdrückung von Rückkoppelungen bieten. Die Version 2.1 kann mehr als ein Stereo-Ausgangspaar ansprechen, womit Surround-Sound möglich wird. Version 2.2 erlaubt auch höheren Samplingraten und Auflösungen, bis zu 20 Bit.

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